In unserem frisch geweißten Museumsbungalow präsentieren wir ab Sonntag einen Baumeister, einen Architekturfotografen, einen Bildkonstrukteur und einen Maschinenbauer. Exquisite Barlach-Hölzer werden natürlich auch geboten.

Vielleicht sehen wir uns zur Eröffnung am 16.11. um 11 Uhr?
In jedem Fall wünschen wir Ihnen einen erbaulichen Spätherbst.
Ihr Full Barlach House-Team

Unsere dokumentarische Ausstellung – ein Beitrag zu den Jüdischen Kulturtagen Hamburg 2025 – zeichnet Leben und Schaffen des Architekten Ossip Klarwein (1893–1970) nach, der 1933 aus Hamburg ins britische Mandatsgebiet Palästina emigrierte und später das architektonische Erscheinungsbild des jungen Staates Israel entscheidend prägte.

Ein besonderer Ausstellungsbeitrag sind Architekturfotografien des israelischen Künstlers Eli Singalovski (*1984), der Bauten Klarweins in ihrem heutigen Zustand porträtiert hat.

ERÖFFNUNG
Sonntag, 16. November 2025, 11 Uhr
Eintritt bis 13 Uhr frei

ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN
Jeden Sonntag um 12 Uhr
Kostenfrei (lediglich Museumseintritt), ohne Anmeldung

INDIVIDUELLE RUNDGÄNGE
Sie möchten eine Privat- oder Gruppenführung buchen? Wenden Sie sich gern an Dagmar Lott unter lott@barlach-haus.de oder T 040–82 60 85.

Eli Singalovski: Ossip Klarweins Dagon-Getreidesilo im Hafen von Haifa, 2024 © Eli Singalovski

Der aus Brasilien stammende Maler und Grafiker Almir da Silva Mavignier (1925–2018) zählt zu den international bekannten Pionieren der Konkreten Kunst und der Op-Art. Von 1965 bis 1990 war er Professor für Malerei an der HFBK Hamburg. 100 Jahre nach seiner Geburt erinnern wir an den charismatischen Netzwerker und Neuerer.

ERÖFFNUNG
Sonntag, 16. November 2025, 11 Uhr
Eintritt bis 13 Uhr frei

ÖFFENTLICHE FÜHRUNGEN
Jeden Sonntag um 12 Uhr
Kostenfrei (lediglich Museumseintritt), ohne Anmeldung

INDIVIDUELLE RUNDGÄNGE
Sie möchten eine Privat- oder Gruppenführung buchen? Wenden Sie sich gern an Dagmar Lott unter lott@barlach-haus.de oder T 040–82 60 85.

Almir Mavignier: kreuzung auf gelb, 1961
sammlung mavignier © atelier mavignier

Mit Witz und Hintersinn sabotiert der Berliner Künstler Peter Rösel (*1966) gängige Seh- und Denkmuster: Vertraute Materialien in befremdlichen Kontexten bescheren spannungsreiche Begegnungen.

Bei uns ist der Maler und Erfinder seriös-clownesker Maschinen kein Unbekannter. 2010/11 verwandelte er hier unter anderem das Atrium in einen aus deutschen Polizeiuniformen genähten Seerosenteich. Nun erweitert er unser Cafeteria-Angebot um einen rätselhaften Automaten.

Peter Rösel: Nussautomat (Detail), 2024
© und Foto: Peter Rösel